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12. Juli 2019

HIV & AIDS: Was ist der Unterschied?

HIV ist ein Immunschwäche-Virus. Wer sich mit dem HI-Virus angesteckt hat, ist HIV-positiv. Das Virus vermehrt sich im Körper und schwächt die Abwehrkräfte. Die können schließlich ihren Job nicht mehr machen. Die Folge: Selbst kleinste Infektionen – z. B. eine Erkältung – werden zur Gefahr. Ab diesem Punkt sagt man: Der Mensch hat AIDS.

Kann ich erkennen, dass ich mich angesteckt habe?

Manche Menschen fühlen sich einige Wochen nach der Ansteckung schlapp, haben Fieber, Schmerzen und schwitzen nachts – wie bei einer Erkältung. Danach spürt man oft jahre- oder jahrzehntelang nichts.

Wenn die HIV-Infektion nicht behandelt wird, sind irgendwann die Abwehrkräfte so geschwächt, dass der Mensch schwer erkrankt, z. B. an einer Lungenentzündung und/oder an Krebs. Dann ist die AIDS-Erkrankung spürbar und sichtbar.

Das bedeutet also …

  • HIV-positive Menschen tragen das HI-Virus in sich.
  • Sie fühlen sich nicht krank.
  • Doch wenn sie sich nicht behandeln lassen, können sie ihre Sexpartner/innen anstecken!

Ein Test gibt dir Sicherheit

Ob HIV-positiv oder schon an AIDS erkrankt: Betroffene Menschen können heute behandelt werden und ein gutes Leben führen. Deshalb: nach ungeschütztem Sex, beim Start in eine neue Beziehung oder bei Anzeichen für eine Ansteckung – ab zum Test!

Nahaufnahme (Symbolbild): AIDS-Schleife und verpacktes Kondom.

HIV ist das Virus, AIDS die Krankheit. Sie bricht aus, wenn eine HIV-Infektion lange Zeit unbehandelt bleibt. Safer Sex bietet hohen Schutz vor einer Ansteckung. Dazu gehört u. a.: Sex nur mit Kondom. (Foto: domnitsky/shutterstock)

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